Sonntag, 18. September 2011

Teil 3

Da wir diese Woche keinen Englischkurs mehr hatten und das Praktikum erst am Montag anfängt, hatten wir viel Zeit Kapstadt und die Umgebung zu erkunden. Aufgrund des schlechten Wetters haben wir am Dienstag eine Museums-Tour gemacht. Mittwoch haben wir einen Strandtag eingelegt, weil wir im Gegensatz zu Südafrikanern finden, dass man bei 25°C an den Strand gehen sollte. Am Donnerstag haben wir dann eine Tour über die Halbinsel entlang der Küste gemacht. Stationen waren der berühmte und bei Surfern sehr beliebte Strand von Muizenberg, Fish Hoek, wo es Wale zu sehen gab und Simon´s Town mit seinen Pinguinen. Anschließend ging es in den „Table Mountain National Park“ ans Kap der guten Hoffnung und Cape Point. Neben der herrlichen Landschaft gibt es dort auch noch Vogelsträuße und Bärenpaviane – letztere sind uns allerdings nicht begegnet. Vielleicht war das aber auch besser so, denn sie sollen gefräßig und gefährlich sein.

Am Freitag haben wir den warmen und klaren Tag genutzt um den Tafelberg zu erklettern. Man läuft ca. zweieinhalb Stunden (fast) ohne Schatten den Berg hoch und wird dafür mit einem traumhaften Blick über Kapstadt belohnt. Von oben kann man über die ganze Stadt und Halbinsel gucken. Runter ging´s dann mit der Gondel, weil wir keine Lust mehr hatten zu laufen. Abends haben wir uns dann noch den Sonnenuntergang von Signal Hill einem der Hügel um die Stadt angeschaut. Einfach toll!

Samstag war wieder ein schöner Tag (dafür dass für Südafrikaner eigentlich noch Winter ist) und wir sind mit zwei anderen deutschen Mädels und einer Japanerin aus der Sprachschule nach Hermanus gefahren, was ca. 120km von Kapstadt entfernt liegt. Es soll der beste Ort zum Wale beobachten sein. Und tatsächlich haben wir einige Wale gesehen, die sehr nah an der Küste herumdümpelten. Ansonsten ist Hermanus ein nettes kleines Städtchen, wo es Samstag auch noch einen kleinen Kunsthandwerksmarkt gab, den wir natürlich auch besucht haben. Da hier zur Zeit noch absolute Nebensaison ist, ist glücklicherweise nichts überlaufen, obwohl man doch immer wieder auf andere deutsche Touris trifft.

Morgen geht dann für uns beide das Praktikum los und wir sind schon gespannt wie das wird. Vermutlich werden wir uns aber nicht überarbeiten, da hier ja alle sehr relaxt sind.

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