Montag, 12. September 2011

Teil II


Nach einer weiteren knappen Woche hier der zweite Bericht. Da die Sprachschule leider nicht so interessant war, wie wir es uns erhofft hatten, haben wir sie auf eine Woche verkürzt. Somit haben wir diese Woche ganz viel Zeit um die Umgebung um Kapstadt herum zu erkunden. Möglichkeiten gibt es auf jeden Fall mehr als genug.

In der letzen Woche konnten wir auf Grund der Sprachschule nur abends noch etwas unternehmen. Am Donnerstag waren wir zum ersten Mal auf einem Praktikantenstammtisch von unserer Praktikumsorganisation. Wir waren im HQ Restaurant, wo die Karte nur ein Gericht umfasste, nämlich Steak. Und das war einfach perfekt! Das lustige an diesem Abend war aber, dass wir mit einem ehemaligen Rugbyspieler aus Neuseeland ins Gespräch gekommen sind, der jetzt PR Arbeit für den zurzeit in Neuseeland stattfindenden Rugby Worldcup macht. Der Rest des Abends ging danach auf seinen Deckel :-).

Überhaupt ist Rugby im Moment das Thema hier, was alle beschäftigt. Gestern waren die Straßen in Kapstadt wie leergefegt, weil das erste Spiel der Springboks (der südafrikanischen Nationalmannschaft) anstand und auch erwartungsgemäß gewonnen wurde. Am Samstag waren wir zusammen mit Karen auf einem chinesischen Markt, wo es neben ziemlich viel Plastikgeruch eigentlich alles vorstellbare ziemlich günstig zu kaufen gab (Handtaschen, Schals, Kleidung, etc). Auf dem Rückweg haben wir dann noch einen Abstecher nach Century City (Afrikas größtem Shopping Centre) gemacht. Einmal betreten verliert man nicht nur die Orientierung, sondern auch das Gefühl dafür, dass man in Afrika ist. Abends waren wir auf einem Braai an der Sprachschule. Dort waren hauptsächlich Deutsche, Brasilianer und Koreaner.

Am Sonntag haben wir dann zusammen mit Jenny, einer Deutschen, die wir in der Sprachschule kennengelernt haben, eine Tour durch Kapstadt gemacht. Los ging es an der Waterfront und dann weiter zum Green Market Square, der St. Georges Cathedral und dem Companys Garden, wo es mindestens so viele Eichhörnchen gibt wie auf der National Mall in Washington DC und sie wissen natürlich auch schon, dass sie von Touristen gefüttert werden und sind sehr zutraulich. Weiter ging die Tour über das „Castell“, zur Gondelstation am Tafelberg und nach Camps Bay – einem sehr schönen stadtnahen und berühmten Strand. Den Tafelberg sind wir nicht hoch gefahren, weil wir noch hoch laufen wollen – dafür braucht man aber wirklich gutes Wetter.

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