Montag, 24. Oktober 2011

Stellenbosch & Franschhoek

Letztes Wochenende sind wir auf der Suche nach einem zum Verkauf stehenden Weingut nach Stellenbosch gefahren, was ca. 50 km von Kapstadt entfernt liegt. Da sich Weinproben und Auto fahren nicht so gut vertragen, sind wir auf den Vine Hopper, einem Bus, der zwischen verschiedenen Weingütern pendelt, umgestiegen. Insgesamt haben wir 4 Weingüter und eine Brandy-Brennerei besucht.


Los ging es mit Vredenheim, dessen Weine im Gegensatz zu den Tieren (Zebras, Sträuße…) im Garten nicht überzeugen konnten. Danach ging es zu Van Ryn, wo wir einiges über die Brandy Herstellung gelernt haben und im Anschluss verschiedene Brandys mit passenden Schokoladen gekostet haben. Im Anschluss ging es zu Spier, einem der bekanntesten Weingüter in Stellenbosch. Da der Wein dort so gut war, mussten wir beim nächsten Weingut (Bilton) erst mal passen. Dafür gab es spontan eine kostenlose Traktorfahrt durch die Weinberge. Zu guter Letzt ging es nach Klein Zalze. Abends waren wir im Moyo, einem afrikanischen Restaurant, das nicht nur für sein Essen, sondern auch für seine einmalige Atmosphäre, berühmt ist. Gegessen wird in Beduinenzelten und in Baumhäusern, zwischen denen afrikanische Musiker umherziehen. Zu essen gab es alles, was die afrikanische Küche hergibt: Von Impala und Spingbock Steak über Süßkartoffeln bis zu eine Vielzahl von Bobotis (Aufläufe).



Nach der Übernachtung im Backpacker sind am nächsten Tag nach Franschhoek gefahren. Franschhoek wurde im 17. Jahrhundert von französischen Hugenotten in dem wunderschönen Tal gegründet und ist ein ebenso beschauliches wie malerisches Städtchen. Dort sind wir ein bisschen herumgeschlendert und haben zwischendurch noch das Rugby Finale verfolgt. Auf dem Rückweg haben wir dann nochmal bei Bilton Halt gemacht und eine Wein- und Schokoladenprobe gemacht, die auch sehr gut war. Zum Abschluss haben wir bei einem Erdbeerfeld Halt gemacht, wo wir so viele Erdbeeren wie möglich gegessen und zur Tarnung ein paar gepflückt haben.

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